Bogensport

Ball und Schläger statt Pfeil und Bogen

Auch in diesem Sommer haben wir wieder mal die Bögen zu Hause gelassen und am 09. Juni eine anderen Sportart ausprobiert, Minigolf.

Abteilungsmitglieder und Eltern unserer Jugendtruppe hatten reichlich eingekauft, gerührt und gebacken, somit mussten wir weder auf dem Weg zur Minigolfanlage in Hannover/Mühlenberg noch während unseres Wettkampfes verhungern und verdursten.

Die Wettervorhersagen haben zum Glück gestimmt (also Sonnenbrille statt Regenschirm). Bei 1. BGC Hannover wurden wir von unserer Betreuerin gut gelaunt empfangen und wir Neulinge wurden erst einmal in die Geheimnisse des Minigolfs eingewiesen, bevor es richtig losgehen konnte:

  • Nehmt am besten die Betonbahnen, dann könnt Ihr nichts kaputt machen
  • Die richtigen Bälle liegen schon auf den Bahnen, denn die Auswahl ist nichts für Anfänger
  • Schläger immer schön niedrig halten, damit Mitspieler und Zuschauer gesund bleiben
  • Pro Bahn sind 6 Versuche erlaubt. Wer es dann nicht geschafft hat, den Golfball ins Ziel zu bringen, sollte sich besser auf die einfacheren Bahnen konzentrieren
  • Und für alle Schläge immer schön Strichliste führen, denn am Ende wird abgerechnet

Ehe die spontan gebildeten fünf 3-er Teams in den Wettkampf starteten und solange alle noch vollständig und unverletzt waren, gab es erst mal ein Foto.

Dann wurden die 18 Bahnen in Angriff genommen. Vom Bogenschießen sind wir es gewöhnt, dass Wind und Wetter die Ergebnisse ganz kräftig beeinflussen können. Beim Minigolf pustet aber nicht nur der Wind den kleinen Ball manchmal in ganz ungewollte Richtungen, da gibt es auch noch andere böse Hindernisse – Blätter, Zweige, Käfer, Ameisen …

Es war also immer eine gute Ausrede zur Verfügung, wenn der Ball so absolut nicht durch einen Tunnel oder über einen Hügel wollte. Aber letzten Endes zeigten sich doch alle recht treffsicher und zufrieden mit ihren Ergebnissen.

Dann mussten die Grillmeister zeigen, was sie können. Für die hungrigen Sportler gab es von allem: Gegrilltes, Salate, Süßes usw. Gleich anschließend wurde geputzt und aufgeräumt.

Und wie es sich für einen ordentlichen Wettkampf gehört – am Ende gibt es die Siegerehrung:

Gut waren alle, aber das Team mit Justin, Roland und Horst war unschlagbar. Dieses Team stellte mit Horst auch noch den Einzelsieger mit einem fast profiwürdigen Ergebnis von gerade mal 55 Schlägen für die 18 Bahnen.

Der Tag hat viel Spaß gemacht. Mal sehen, was wir uns für das nächste Jahr aussuchen werden.

Erika Nowak

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